Bei Wordle kann man bunte Wortwolken designen.
Dazu schreibt man die Worte seiner Wahl in ein Textfeld oder gibt seine URL (vom Blog, von der Website) oder seinen del.ici.ous User Name ein – Wordle sucht sich dann daraus selbst die Worte aus dem Text bzw. die Tags für die Wolke.
Die Farben kann man selbst bestimmen, ebenso die Schrift und die Anordnung der Worte (horizontal, vertikal, halb-halb, durcheinander…).
Und so können sie zum Beispiel aussehen – Wordle-Wolken vom NewMarketing Blog:
Hier kommt man zu den Original-Wordles:
Die Wortwahl kommt mir allerdings nicht wirklich brauchbar vor (bildeten… fanden… wurde…), besser ist es wohl, die Worte selbst einzugeben…
Was kann man nun mit so einer Wordle-Wolke machen?
Die Wordle-Wolken fallen unter eine Creative-Commons-Namensnennungs-Lizenz;
man kann sie also sogar kommerziell verwenden, wenn man den Namen “Wordle” nennt.
Das Dr. Web Weblog hat den betreffenden Punkt der Wordle-FAQ übersetzt:
„Sie dürfen ein Wordle nehmen, es auf Ihr Buch drucken, Ihr T-Shirt, Ihr Werbeplakat, oder sonstwo. Sie dürfen davon reich werden. Sagen Sie den Leuten nur, wie Sie das Bild erstellt haben, oder, falls Sie eines aus der Galerie nutzen, woher Sie es haben.“ (Übersetzt aus der Wordle-FAQ)
Als Tagcloud eignen sich die Wolken nur bedingt. Zwar sind, wie bei einer klassischen Tagcloud, Worte, die im Text häufiger vorkommen größer und dicker als seltener benutzte, die Begriffe lassen sich aber nicht anklicken.
Ein paar andere Blogs, die sich schon im Wolkendesignen ausprobiert haben:
- Text und Blog
- Dr. Web Weblog
- esse est percipi
- Diss Blog
- netzlernen.ch
- imgriff
- Webwriting-Magazin
- Fischblog
- tefly.net
Nachtrag am 24.7.2008
Hier gibt es die heutige Rede von Barrack Obama in Berlin als Wordle.
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